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Arbitrage-Wetten

Viele Wetter werden bei dem Begriff Arbitrage-Wetten zunächst denken, sie wären im falschen Metier unterwegs. Denn eigentlich kennt man eine Arbitrage-Situation eher aus der Finanzwelt. Doch auch wenn es an der Börse sicher häufig ähnlich wie in einem Wettbüro zugeht, so geht es bei Arbitrage-Wetten nicht um Gold- oder Wertpapierkäufe, sondern um eine besondere Art der Sportwetten, bei denen Wetter sich unterschiedliche Quoten für einen bestimmtes Sportevent bei zwei oder mehreren Buchmachern zu Nutze machen. Durch die kombinierten Quoten, die eine negative Marge erzeugen, wird dem Wetter ein Plus im Gewinnbereich garantiert.

Arbitrage Wetten – wie funktionieren sie?

Vereinfacht ausgedrückt werden Preisdifferenzen für die Gewinnoptimierung ausgenutzt, was im Endeffekt zu einem absolut risikolosen Gewinn führt. Die Strategie der Arbitrage Wetten baut auf den unterschiedlichen Quoten der einzelnen Buchmacher auf, aus denen der Wetter profitieren kann. Hierbei handelt es sich um eine reines Rechenexampel, so dass man in Theorie und Praxis von der Sportart, auf die man wettet eigentlich keine Ahnung haben muss. Für den Wetter spielt es entsprechend kaum eine Rolle welche Vereine spielen, welche Spieler aufgestellt sind oder um welche Sportart es eigentlich geht. Einzig die unterschiedlichen Einschätzungen der Wettbüros und Buchmacher über das mögliche Ergebnis des Spiels sind für den Wetter von Bedeutung. Jedes Wettbüro oder jeder Buchmacher schätzt die Gewinn-Chancen eines Vereins oder Spielers für seine eigene Klientel ein, so dass es zu Abweichungen unter den verschiedenen Wettanbietern kommen kann. Allein dieser Unterschied, der sich in der Quote (odd) ausdrückt, sorgt für garantierte Gewinne, die man mit Arbitrage Wetten erzielen kann. Insbesondere bei unbekannteren Events zeigen sich solche Quotenunterschiede sehr häufig, da sich in diesem Sportwettenbereich die Buchmacher stark voneinander unterscheiden.

Arbitrage Wetten – am Beispiel Tennis

Will man eine Sportwette im Tennis zu einer Arbitrage Wette werden lassen, so betrachtet man zunächst die Quoten der Buchmacher. Dabei werden die Quoten auf einen Gewinn des Spielers A verglichen, ebenso wie die Quoten auf einen Gewinn von Spieler B. Nun beginnt die Rechnerei, denn der Wetter muss seine Einsätze entsprechend der Quoten so austaksieren, dass egal bei welchen realen Endergebnis für ihn unterm Strich ein Gewinn übrigbleibt. Und nur darin liegt die Kunst.

Arbitrage Wetten – die möglichen Nachteile

Der größte Nachteil bei Arbitrage Wetten liegt in der möglichen Auffindbarkeit. Da viele Konditionen bei den Buchmachern die gewünschten Wettplatzierungen vereiteln können, ist es häufig schwierig die geeigneten Quotenunterschiede mit dem entsprechenden hohen Wetteinsatz unter einen Hut zu bringen. Bei allen Buchmachern variieren die Limits, so dass es dem Wetter erschwert wird, von einer Arbitrage angemessen zu profitieren. Auch gibt es einige Anbieter, die ständig gewinnende Spieler mit Argusaugen betrachten und gegebenenfalls sogar die Konten schließen, um ihren Hausvorteil zu schützen.

Arbitrage Wetten – komplex bis ins Detail

Arbitrage Wetten zu platzieren, ist also ein risikoloses, aber nicht unbedingt einfaches Unterfangen. Um wirklich umfassend profitieren zu können, benötigt der Wetter zunächst einmal sehr viele gedeckte Wettkonten bei verschiedenen Wettbüros oder Buchmachern, um schnell auf die entsprechende Quotenkonstellation reagieren zu können. Muss der Wetter erst eine Anmeldung oder auch nur eine Aufstockung seines Wettgeldes durchführen, ist die Chance profitable Arbitrage Wetten auszulösen meist schon vertan. Zudem benötigt der Wetter genügend Zeit, um alle Vorteile zu sichten und ausschöpfen zu können. Arbitrage Wetten effektiv zu platzieren, erfordert daher eine Menge Organisation und der Wetter muss schon einen gewissen Aufwand betreiben. Der entsprechende Zeitaufwand, der investiert werden muss, sollte bei der Kosten-Nutzen-Ansicht berücksichtigt werden.

Je schneller, desto gewinnbringender

Buchmacher verändern die Wettquoten und Risikobewertungen ständig. So kann von einer Minute zur anderen eine neue Quote erscheinen und die soeben ausgeklügelten Arbitrage Wetten zunichte machen. Die Zeit ist daher ein sehr entscheidender Faktor. Gerät der Wetter allerdings unter Zeitdruck, so kann es zu fatalen Fehlern kommen, die zu einem Verlust führen könnten. Es wurden daher Softwaresysteme entwickelt, die bei Arbitrage Wetten durchaus hilfreich sein können. Diese Programme durchforsten den Quotendschungel automatisch und zeigen dem Wetter die günstigsten Möglichkeiten stetig auf. Allerdings sind diese Softwaresysteme mit Kosten verbunden, die der Wetter auf die Gewinnmarge anrechnen muss. Diese Kosten wollen halt erst einmal wieder eingespielt werden. Mit dem Einsatz des Computers wird das Auffinden und Auswerten von Arbitrage Wetten wesentlich vereinfacht. Das Platzieren der Wetten allerdings muss jeder Wettkönig schon noch selbst erledigen.

Ein Dorn im Auge der Buchmacher

Arbitrage Wetten schaden selbstredend dem Buchmacher oder Wettbüro. Denn auch wenn die Spieler, da sie auf jeden möglichen Ausgang eines Spiels wetten, auch immer einen gewissen Teil ihrer Wetten verlieren, so ergibt sich für den Buchmacher im Endeffekt doch immer ein höherer Auszahlungsbetrag als an verlorenen Wetten aufgefangen wird. Entsprechend unbeliebt sind Wetter, die nach dem Arbitragesystem ihre Sportwetten platzieren. Trotzdem verbietet bisher kein einziger Buchmacher oder Wettanbieter Arbitrage Wetten. Die meisten Buchmacher gehen wahrscheinlich davon aus, dass die Quoten, insbesondere im internationalen Bereich, so eng beieinander liegen, dass sich in den seltensten Fällen eine Arbitrage Wette lohnen würde.

Deshalb erst recht – Arbitrage Wetten bleiben beliebt

Was ein echter Wettkönig ist, den kann die Skepsis der Buchmacher gegenüber den Arbitrage Wetten selbstverständlich nur anspornen. Denn wenn sich diese Art der Wetten für den Wetter nicht lohnen würden, gäbe es bei den Wettanbietern mit Sicherheit keinen Verdruss zu spüren. Also kann man als Wetter davon ausgehen, dass sich der Zeitaufwand auszahlen kann. Reich werden Wettkönige mit dieser Art von Wetten allerdings nicht werden und deshalb muss jeder Wetter selbst entscheiden, ob er die Zeit investieren möchte, um gelegentlich einen garantierten Kleingewinn zu erwirtschaften oder vielleicht doch lieber auf Risiko wettet und mit ein bisschen Hilfe von Fortuna einmal einen großen Wurf erzielt.

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