Online-Sportwetten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, denn sie sind immer einfacher abzuschließen, da sich viele Online-Wettanbieter etabliert haben. Die Online-Wettanbieter leisten viel bessere Auszahlungsquoten als die Wettanbieter in der Stadt, da sie kostengünstiger wirtschaften. Mit vielfältigen Werbeaktionen versuchen es die Wettanbieter, neue Kunden zu gewinnen und Bestandskunden bei der Fahne zu halten. Es ist nicht so einfach, den richtigen Wettanbieter zu finden, bei dem riesigen Angebot. Du solltest auf das Wettangebot, die Quoten und die Bonusbedingungen achten und die Wettanbieter genauer vergleichen. Eine Alternative zu den Wettanbietern sind die Wettbörsen, die ebenfalls im Internet vertreten sind. Heute möchte ich Dir erklären, was Du beachten musst, wenn Du bei einer Wettbörse wetten möchtest. Du musst Dich mit Fachbegriffen vertraut machen, die in der Branche gebräuchlich sind, um dauerhaft erfolgreich bei Wettbörsen zu wetten. Wichtige Begriffe bei Wettbörsen sind „Back“ und „Lay“, die ich Dir in diesem Beitrag näher erläutern möchte. Zuerst erläutere ich Dir aber die Unterschiede zwischen Wettanbietern und Wettbörsen.
Was einen Wettanbieter ausmacht
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Eine Vielzahl an Wettanbietern hat sich inzwischen etabliert, sie sind teilweise sehr erfolgreich und können stolz auf zahlreiche Kunden sein. Bei den Wettanbietern, die auch als Online-Buchmacher bezeichnet werden, steht ein breites Spektrum an Wetten auf die verschiedensten Sportarten bereit. Fußball rangiert meist an erster Stelle, eine Vielzahl an Wetten wird angeboten, doch kannst Du auch auf Randsportarten und teilweise sogar auf Unterhaltung und Politik wetten. Die Wettanbieter stellen ihre Wetten zusammen, sie nehmen Wetten auf aktuelle Sportevents in ihr Portfolio auf und ermitteln die Quoten. Möchtest Du bei einem Wettanbieter wetten, ist das ganz schnell möglich:
- Anmeldeformular online ausfüllen und abschicken
- Bestätigungs-E-Mail abwarten und per Klick auf den darin enthaltenen Link das Wettkonto aktivieren
- Einzahlung leisten
- Wette aussuchen
- Einsatz platzieren und Wettschein abschicken
Neben den Vorauswetten findest Du bei den Wettanbietern auch viele Livewetten, die Du mitten im Spiel abschließen kannst. Bei den Wettbörsen sieht das alles ein wenig anders aus, wie ich Dir gleich erklären werde.
Die Besonderheiten bei den Wettbörsen
Bei den Wettbörsen wetten die Nutzer untereinander, die Wettanbieter haben die Möglichkeit, ihre Wetten auf Wettbörsen anzubieten. Bei einer Wettbörse handelt es sich um eine Plattform, auf der Wetten verschiedener Wettanbieter zu finden sind. Die Wettbörsen stellen nicht nur ihre Plattform zur Verfügung, sondern sie verwalten auch die Einsätze und zahlen Gewinne aus, dafür verlangen sei eine Gebühr. Die Nutzer der Wettbörsen regeln untereinander, wie Sportereignisse auf Wetten platziert werden, wie die Quoten für die Wetten sind und wie die Nutzer ihre Einsätze leisten. Du kannst bei den Wettbörsen mehrere gleiche Wetten auf ein Ereignis finden, doch wird die Wette bei den einzelnen Anbietern zum Teil anders bezeichnet. Bei den Wettbörsen kannst Du immer die Wette mit der besten Quote auswählen, daher eignen sich die Wettbörsen auch sehr gut für Surebets, bei denen Du immer gewinnst. Die Quoten können bei den Wettbörsen sogar noch höher als bei den Buchmachern sein, was zu höheren potenziellen Gewinnen führt. Bei den Wettbörsen kannst Du Wetten auf alle sportlichen Ereignisse platzieren, die aktuell stattfinden. Die Nutzer einer Wettbörse können selbst zum Wettanbieter werden, indem sie die Wette, nach der sie suchen, selbst anbieten, wenn sie noch nicht dort angeboten wird.
Die Begriffe Back und Lay Möchtest Du bei einer Wettbörse wetten, solltest Du die Begriffe „Back“ und „Lay“ kennen. Weißt Du mit diesen Begriffen nicht Bescheid, kannst Du schnell sehr viel Geld verlieren. Die Begriffe bedeuten, dass Du auf oder gegen ein Ereignis Deine Einsätze leistest. Bei einem Fußballspiel, beispielsweise bei Borussia Dortmund gegen Werder Bremen, kannst Du bei einer Drei-Wege-Wette auf „Back“ oder auf „backed“ setzen. Du wettest also, dass Dortmund gewinnt. Möchtest Du allerdings auf den Gewinn von Werder Bremen wetten, kannst Du auf „Lay“ oder „layed“ wetten; gewinnen kannst Du mit Lay auch, wenn das Spiel in einem Remis endet. In diesem Beispiel handelt es sich um nichts anderes als eine einfache Tendenzwette. Mit Back und Lay kannst Du aber auch auf die gefallenen Tore wetten. Wettest Du, dass bei einer Partie mehr oder weniger als drei Tore fallen, musst Du auf Back setzen. Hättest Du auf Lay gewettet, dann hättest Du verloren, wenn wenigstens vier Tore gefallen wären. Es spielt hier keine Rolle, welche Mannschaft die Tore schießt, denn die Tore der beiden Mannschaften werden zusammengezählt.
Was Du bei Wettbörsen beachten solltest
Auch für Einsteiger bieten Wettbörsen einige Vorteile, doch können Einsteigern schnell verschiedene Fehler unterlaufen. Die Gefahr ist besonders groß, wenn sich Einsteiger überschätzen und selbst Wetten anbieten. Möchtest Du selbst Wetten anbieten, solltest Du Dich mit der entsprechenden Sportart gut auskennen und immer auf dem Laufenden sein. Bis Du selber Wetten anbietest, solltest Du zuerst nur die angebotenen Wetten auswählen, um genug Erfahrungen zu sammeln. Hast Du eine Wette verloren, kannst Du bei einer Wettbörse damit trotzdem noch einen Gewinn machen. Bei einer Wette zwischen Borussia Dortmund und Werder Bremen kannst Du bei einem Wettanbieter auf Dortmund und bei einem anderen Wettanbieter auf Bremen oder ein Remis wetten, um dann trotz einer verlorenen Wette zu gewinnen – genau das ist das Prinzip der Surebets. Du solltest Dich jedoch gut mit den Quoten und den Einsätzen auskennen. Allerdings sind nur sehr wenige Wettbörsen auf dem deutschen Markt tätig, verschiedene Wettbörsen aus dem Ausland haben ihre Tätigkeit in Deutschland bereits eingestellt. Wettbörsen haben ihren Sitz im Ausland, die meisten Wettbörsen, bei denen Du auch von Deutschland aus wetten kannst, sind nur in englischer Sprache verfügbar.
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