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So hält es Bet365 mit der Wettsteuer

Als der Glücksspielstaatenvertrag in Kraft trat Anfang Juli 2012 wurde im gleichen Atemzug auch die Wettsteuer eingeführt. Ab diesem Zeitpunkt müssen alle Anbieter für jede Wette die ein deutscher Kunde bei ihnen tätigt 5% Wettsteuer an den deutschen Fiskus abführen. Hier sei jedoch kurz angemerkt, dass die Wettsteuer in keinem Zusammenhang mit dem Glücksspielvertrag steht, denn dieser ist Ländersache. Auch der britische Sportwetten-Anbieter Bet365 ist von dieser Wettsteuer betroffen, denn Firmensitz und Standort der Lizenz spielen dabei keinerlei Rolle. Kurz gesagt, die Wettsteuer oder die Regelung ist nur daran interessiert, wo der Spieler sich befindet und das ist hier Deutschland.

• Die 5% Wettsteuer fallen nur auf gewonnene Tipps an • Der Steuerbetrag wird von der Bruttogewinnsumme abgezogen • Verliert der Kunde eine Wette, dann wird ihm die Wettsteuer nicht belastet • Die neuen AGBs in Bezug auf die Wettsteuer gelten seit dem 15. November 2012

Bet365 trägt Wettsteuer nicht mehr aus eigener Tasche

Auch der britische Buchmacher bet365 ist von der Wettsteuer-Regelung betroffen und hatte in der ersten Zeit versucht, die 5%ige Steuer aus der eigenen Tasche zu stemmen, doch das hatte sich mit der Zeit dann als ein Verlustgeschäft herausgestellt. Der Grund ist, dass der Bookie aus Großbritannien mit einem durchschnittlichen Auszahlungsquotenschlüssel von 94% arbeitet und wenn dann die 5% von den übrigen 6% abgezogen werden, dann wird klar, warum diese Rechnung nicht aufgehen konnte. Aufgrund dessen hatte der Sportwetten-Anbieter zum 15. November 2012 seine AGBs bezüglich der Wettsteuer soweit geändert, dass er von den gewonnenen Tickets 5% abzieht, aber nicht von denen die ihren Tipp verlieren.

Bet365 ist nicht nur im Bezug auf die Sportwetten ein weltweiter Anbieter, sondern auch im Glücksspiel wie Casino-Spiele und Games. Die Neukunden haben durch die Bonus-Aktionen des britischen Bookies die Möglichkeit gleich mit sagenhaften Gewinnchancen durchzustarten. Doch das ist hier eher Nebensache, denn es geht schließlich um die Wettsteuer und diese, so kann durchaus behauptet werden, hat Bet365 mehr als kundenfreundlich geregelt.

Wettsteuer kann nicht umgangen werden

Sollte ein deutscher Kunde versuchen die Wettsteuer zu umgehen, indem er einen falschen Wohnsitz angibt oder eine Spielgemeinschaft gründet mit ausländischen Tippern, dann verstößt er zum einen gegen die AGBs des Buchmachers und macht sich zum zweiten auch strafbar.

Das sollte man noch wissen

Es sei den deutschen Kunden erklärt, dass nicht sie der Steuerschuldner sind gegenüber dem deutschen Fiskus, sondern der Sportwetten-Anbieter, in diesem Fall Bet365. Das bedeutet im Klartext, dass der britische Buchmacher verpflichtet ist, von jedem Tipp seiner deutschen Kunden 5% abzuführen, egal ob dieser verloren oder gewonnen ist. Intern wird bei Bet365 eine Mischkalkulation geführt, in die ausschließlich die Belastung der gewonnenen Wettscheine einfließt und dieses ist auf jedenfalls ein positiver Aspekt für die Sportwetten-Gemeinde des Bookies. Selbstverständlich sind auch die neuen Kunden des Buchmachers von der Wettsteuer betroffen, wenn sie mit ihrem Bonus einen Einsatz tätigen, sofern sie damit einen Gewinn erzielen. Der Grund ist derselbe wie bei den Stammkunden, Bet365 ist stets verpflichtet, die Wettsteuer an das deutsche Finanzamt abzuführen, von den abgegebenen Tipps die von deutschen Sportwetten-Kunden stammen und eben auch dann, wenn es sich nicht um deren Eigengeld handelt.

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